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Der Schiedsrichter, auch Unparteiischer genannt, leitet ein Fußballspiel und sorgt dafür, dass die Spielregeln auf dem Spielfeld eingehalten werden. Dabei muss ein Schiedsrichter natürlich die Regel genauestens kennen und wissen wie man diese wann anwenden darf. Dazu gehören aber auch Dinge die nicht auf, sondern neben dem Spielfeld passieren. So gilt es Ausschreitungen von Zuschauern beider Fangruppen zu ahnden, Spiele bei Nebel zu unterbrechen und noch viele weitere Nebenaufgaben.
Vor Spielbeginn prüft der Schiedsrichter ob alle Spieler der Mannschaften Regelgerecht angetreten sind. Dabei wird er von seinem Team unterstützt. Das Team besteht aus Linienrichter und Schiedsrichterassistenten. Diese unterstützen den Schiedsrichter auf und neben dem Feld. Der Assistent ist das 3. Auge des Hauptschiedsrichter und zeigt vergehen an die er nicht selber sieht oder sehen kann. Der Linienrichter zeigt Verstöße an die gut von der Außenlinie sichtbar sind. z.B. eine Abseitssituation.
Schiedsrichter in Deutschland kann jeder ab dem Alter von 12 Jahren werden. Man muss allerdings bei einem dem DFB angehörenden Verein Mitglied sein. Dann wird man über sein Verein bei einem Lehrgang angemeldet und kann nach dem Ablegung einer theoretischen und praktischen Prüfung bei offiziellen Spielen eingesetzt werden.
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